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Wilsberg: Einer von uns
Folge 73
Das Szenario könnte auch aus einem Roman von Agatha Christie stammen: eine Handvoll Menschen, ein abgelegenes Wasserschloss, eine düstere Botschaft, ein mutmaßlicher Mord und gegenseitige Verdächtigungen; die Tat muss von einer der anwesenden Personen begangen worden sein. Geschickt nutzt Drehbuchautor Stefan Rogall den Rahmen der Handlung, um dennoch eine typische „Wilsberg“-Geschichte zu erzählen: Ein elitärer Netzwerkclub hat zum Wochenendseminar geladen. Kommissar Overbeck (Roland Jankowsky) will gerade einen Vortrag über das Gewaltmonopol des Staates halten, als auf dem Monitor hinter ihm eine Nachricht erscheint: „Ich weiß, was Sie getan haben. Und bald wird jeder Ihre dunklen Geheimnisse kennen.“ In der folgenden Nacht hört Anwältin Tessa Tilker (Patricia Meeden) einen Schrei. Sie entdeckt eine blutige Schleifspur, aber bis die anderen kommen, ist das Blut verschwunden. Am nächsten Morgen fehlt einer der Teilnehmer. Die Juristin bittet Wilsberg (Leonard Lansink) um Hilfe. Der Privatdetektiv und sein Freund Ekki (Oliver Korittke) entdecken Hinweise, die nur einen Schluss zulassen: Enthüllungsjournalist Nielsen (Martin Butzke) ist ermordet worden. Alle Anwesenden hätten ein Motiv, wie sich dank Nielsens Rechercheergebnissen rausstellt: der Unternehmensberater (Christoph Bach) ebenso wie der PR-Spezialist (Lasse Myhr) und die ehrgeizige junge Assistentin aus der Staatskanzlei (Julia E. Lenska). Die Leiche bleibt allerdings unauffindbar, und als sich der Journalist scheinbar aus dem Jenseits meldet, fragt sich Overbeck endgültig, ob sie nicht alle einer makabren Scharade aufsitzen. Doch dann entdeckt Wilsberg im Zimmer der Juristin unwiderlegbare Beweise, die nur einen Schluss zulassen: Sie hat den Mann ermordet. Kriminalkommissar Overbeck soll einen brisanten Vortrag vor ausgewähltem Fachpublikum halten. Sein Referat wird jedoch durch eine mysteriöse Drohung unterbrochen. Neben der Politik-Referentin Sophie Lowitz, dem Unternehmensberater Björn Schilling und dem PR-Spezialist Tobias Eichholz nimmt auch Juristin Dr. Tessa Tilker an dem Seminar teil. Als diese eine Blutspur in der Hotelhalle entdeckt, ruft sie Wilsberg zu Hilfe. Der Münsteraner Privatdetektiv lässt sich nicht lange bitten und nimmt gemeinsam mit Ekki undercover die Ermittlungen auf. Für Overbeck ist klar: Tessa will sich nur wichtig machen. Tessa wiederum vermutet, dass hier ein Verbrechen vertuscht werden soll. Was die anderen Teilnehmenden verschweigen: Es war noch jemand da. Eine Person, die von allen gehasst wird, weil sie ihre dunklen Geheimnisse aufdecken will: der Journalist Sebastian Nielsen. Hat Nielsen das Hotel freiwillig verlassen, oder wurde er umgebracht und weggeschafft? Wessen Motiv ist stark genug, einen Mord zu begehen? Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die Hilfe von Kriminalhauptkommissarin Anna Springer benötigt wird. Auch wenn die sich eigentlich auf ein ruhiges, arbeitsfreies Wochenende gefreut hatte.
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