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TSCHERNITZ
Wilsberg: Gegen den Strom
Folge 39
Ekki Talkötter hat geerbt: das Haus seiner alten Tante Marga und dazu einen staubigen
Acker. Als Ekki seinem Freund Georg Wilsberg das Erbe zeigen will, erkennen die
beiden bald, dass erben nicht so leicht ist. Im Haus finden sie die Leiche von Bauer
Habich, der einen Kampf gegen die Stadtwerke führte. Er betrieb eine Biogasanlage,
die das ganze Dorf mit Strom versorgen könnte. Doch die Stadtwerke wollen das
verhindern,
denn ihnen
gehört das
Stromnetz.
Das ist nur
ein kleiner
Teil der
Schwierigkeiten, in die Wilsberg und Ekki geraten.
Ekkis
Nachbarin in dem kleinen Dorf ist Ulla. Sie will nicht
zulassen, dass ausgerechnet Ekki das Haus erbt. Sie
habe
einen moralischen Anspruch darauf, da sie die alte
Tante
bis zum Tod gepflegt habe. Ekki steckt in einem doppelten Dilemma. Denn sein
Jugendfreund, der Regionalmanager der Stadtwerke Oliver Brandstetter, hat mit dem Tod
von Habich einen handfesten Vorteil im Kampf des Dorfes gegen die Stadtwerke. Zumal
Wilsberg herausfindet, dass Oliver anscheinend ein Verhältnis mit der jungen Witwe
des reichen Bauern hat. Und ist der staubige Acker vielleicht doch mehr wert, als auf
den ersten Blick zu vermuten ist?