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TSCHERNITZ
Wilsberg: Die Entführung
Folge 37
Russ (Michael Schenk) bedroht einen Mann in
der Tiefgarage.
Spannung und schräger Spaß gehen wieder Hand in Hand.
Binnen weniger Stunden geschehen in Münster zwei Morde. Merkwürdig daran findet Kommissarin Springer, dass
Privatdetektiv Wilsberg (Leonard Lansink) und Ekki (Oliver Korittke) beide Male Zeugen sind. Eigentlich suchen die
Kumpel eine antike Indianerfigur und Wilsbergs Nichte Alex…
Mufflige Figuren und unerwartete Wendungen, allerdings ermittelt wie meist Kommissar Zufall.
Horst Fahrenbrink, ein schmieriger Mandant von Alex, wird nach einem gemeinsamen Termin
in seinem Wagen tot aufgefunden. Alex bleibt daraufhin spurlos verschwunden. Während
Overbeck der festen Überzeugung ist, dass Alex ihren Mandanten getötet hat und sich auf
der Flucht befindet, glauben Wilsberg und Ekki an eine Entführung und machen sich auf
die Suche. Die einzige Spur ist eine möglicherweise wertvolle Indianerfigur, ein
Geschenk des Mandanten, das Alex an Wilsberg weiterverschenkt hatte. Und der hat die
Figur wiederum für 20 Euro an einen Trödler verscherbelt. Kaum machen sich die beiden
Freunde auf die Suche, fällt Ekki eine zweite Leiche vor die Füße – aus dem Fenster
eines Mehrfamilienhauses. Ausgerechnet in der Wohnung des zweiten Toten findet die
Spurensicherung einen Damenschuh – von Alex. Overbeck sieht seine Theorie bestätigt.
Doch er hat noch ein ganz anderes Problem: Für den Maskenball der Münsteraner Polizei
hat er sich die Dienstlimousine eines LKA-Beamten „geliehen“, die daraufhin dummerweise
gestohlen wurde – und zwar von Alex’ Entführer. Während Overbeck alles tut, um den Wagen
wieder aufzutreiben, versucht Kommissarin Springer, die beiden Morde aufzuklären.
Wilsberg und Ekki suchen die verschwundene Alex, aber ihnen ist nicht klar, dass sie im
Grunde alle dasselbe Ziel verfolgen. Denn Alex befindet sich gefesselt im Kofferraum der
LKA-Limousine, abgestellt in einer verlassenen Garage.