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TSCHERNITZ
Wilsberg: Prognose Mord
Folge 59
Die
Geburtstagsfeier von Steuerfahnder Matthias Lehnhoff
nimmt nach einem Streit mit seiner Frau ein jähes Ende.
Wilsberg und Ekki finden Lehnhoff kurz darauf tot in der Nähe der Gaststätte.
Neben der Leiche kniet, mit Pistole in der Hand, Ehefrau Hanna. Für Kommissarin
Anna Springer und ihren Kollegen Overbeck ist die Sache klar: Hanna Lehnhoff hat
ihren Mann erschossen. Ekki ist von der Unschuld der Frau überzeugt, Alex erwirkt
ihre Freilassung. Wilsberg versucht, die Wahrheit über Lehnhoffs Tod
herauszufinden. Er fühlt Lehnhoffs Affäre, der Immobilienmaklerin Sonja Venlo,
auf den Zahn und entdeckt in ihrem Büro Fotos von heruntergekommenen
Immobilien, die an Migranten vermietet sind. Als herauskommt, dass Lehnhoff
undercover fürs LKA tätig und angeblich an der bulgarischen Mafia dran war,
deutet sich eine neue Dimension des Falles an. Tatsächlich stoßen Wilsberg und
Ekki in Lehnhoffs Wohnung auf eine Liste mit ausländischen Namen. Einer dieser
Namen – Hassan Gregorjev – fällt wenig später erneut. Er soll beim Telefonshop-
Besitzer Thomas Osterkorn eine große Menge Smartphones bestellt, aber nie
bezahlt haben. Overbeck ist derweil voll damit beschäftigt, eine Software zur
Verbrechensprävention zu testen. Auch wenn Springer nichts davon hält – wenig
später gelingt Overbeck ein Volltreffer. Mit 70-prozentiger Wahrscheinlichkeit
hatte das Programm eine schwere Straftat in einem bestimmten Gebiet
vorhergesagt, in dem im Morgengrauen tatsächlich eine Leiche gefunden wird:
Thomas Osterkorn.