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TSCHERNITZ
Wilsberg: Kein Weg zurück
Folge 45
Ekki steckt in einer Midlife-Crisis. Sehr zum Leidwesen von Wilsberg und Alex. Als
mitten in der Nacht Kamilla Marks, die Inhaberin des Schlosshotels Markshof, von
einem Unbekannten mit einem Jagdgewehr angeschossen wird, bekommt Alex einen
schwierigen Mandanten: Enno Fellner, Busfahrer und Fremdenführer im Münsteraner
Umland. Er ist
nach
einer längeren
Haftstrafe
wieder
auf freiem Fuß
und soll
Kamilla Marks
vor
langer Zeit
vergewaltigt
haben. Er
wehrt sich nun
mit
rechtlichen
Schritten
gegen die
Vorwürfe,
er habe
Kamilla
Marks in jener
Nacht
umbringen
wollen.
Die
Hotelchefin
hat den
Anschlag mit
Verletzungen
überlebt.
Fellner gerät
ins
Visier der
Ermittlungen
von
Kommissarin
Springer.
Hier wittert
Wilsberg
Ablenkung für
seinen
berufsmüden
Freund.
Alex zuliebe
schleust
Wilsberg Ekki
als
unbedarften Busreisenden bei Fellner
ein, um diesem auf den Zahn
zu fühlen. Gleichzeitig beginnt er
mit seinen eigenen
Ermittlungen. Ekki und Alex sind
sich schnell einig – Enno
Fellner ist unangenehm, aggressiv und potenziell gefährlich. Beide vermuten, dass er
sich endgültig an der Hotelchefin hatte rächen wollen. Doch Wilsberg lässt sich nicht
überzeugen. Er forscht tiefer in Kamilla Marks Vergangenheit nach und findet heraus,
dass sie eine pathologische Lügnerin ist. Wilsberg fühlt sich in seinem Verdacht
bestätigt: Fellner muss unschuldig sein. Doch plötzlich stößt Ekki, noch immer als
Bustourist getarnt, auf eine Leiche. Kamilla Marks liegt stranguliert im
Münsterländer Moor. Alle Zeichen deuten darauf hin, dass Wilsberg sich geirrt haben
muss und Fellner seinen ursprünglichen Plan zu Ende gebracht hat. Wilsberg muss nun
versuchen, Fellners Unschuld gegen alle Widerstände zu beweisen und den wahren Mörder
von Kamilla Marks dingfest zu machen. Aber liegt Wilsberg mit seiner Vermutung
wirklich richtig oder hilft er einem kaltblütigen Mörder zur Freiheit?