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TSCHERNITZ
Wilsberg: Aus Mangel an Beweisen
Folge 34
Antiquar und Detektiv Wilsberg sucht ein verschollenes Kind.
Für seine Bücher bleibt Privatdetektiv Wilsberg (Leonard Lansink) nie richtig Zeit, denn
irgendein Fall kommt immer dazwischen. Diesmal verschlägt es den Exanwalt nach
Horsthausen, der Heimat von Kumpel Ekki (Oliver Korittke), wo offenbar der Sohn von Ekkis
Cousin entführt wurde. Anstatt wie vereinbart nur die Lösegeldübergabe durchzuführen,
schnüffelt Wilsberg Verdächtigen hinterher: dem wegen Kindesmissbrauchs einst
freigesprochenen Wolfgang Schwendter, einem vorbestraften Schläger und dessen verwirrtem
Bruder… „Gebt den Leuten, was sie erwarten, aber überrascht sie dabei“, so beschreibt
Hauptdarsteller Lansink das bewährte Wilsberg-Rezept. Funktioniert: ein bisschen
Krimiknobelei, eine Prise schräger Humor und gut besetzte Nebenrollen.
Eigentlich wollte Georg Wilsberg (Leonard Lansink) seinen Freund
Manni Höch treffen, doch wie ihm Imbissbudenbesitzerin Elvira
(Martina Eitner-Acheampong) mitteilt, hat er ihn knapp verpasst.
Ekki wird nach Bielefeld zum Firmenjubiläum eines Freundes eingeladen. Wilsberg begleitet Ekki, um seinen Freund
Manni in Bielefeld zu sehen. Doch aus dem Treffen wird nichts. Die Smartphone-App „Face23“, die Menschen per
Gesichtserkennung identifiziert und alle im Netz verfügbaren Informationen zu einer Person zusammenträgt, sorgt in
Bielefeld für Aufsehen. Technik-Muffel Wilsberg lässt das zunächst kalt. Als jedoch ein Video im Netz kursiert, das
Alex Holtkamp neben einem Toten kniend zeigt, ist Wilsberg gezwungen, sich mit der App auseinanderzusetzen. Denn
Alex gerät unter Mordverdacht. Vom Bielefelder Kommissar Harald Drechshage und seiner Partnerin Thoung Nhi
Nguyen in die Mangel genommen, eilt Overbeck Alex zu Hilfe. Ursprünglich war Overbeck zur Vorstellung der „Face23“-
App nach Bielefeld gereist. Jetzt möchte er bei den Ermittlungen mitmischen und zieht damit den Ärger der
Bielefelder Kommissare auf sich.