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TSCHERNITZ
Wilsberg: Vaterfreuden
Folge 68
Leonard Lansink miesepetert, und Oliver Korittke wird Papa.
Ekki
(Korittke)
staunt
nicht schlecht:
Seine Ex-
Freundin Silke
taucht auf,
stellt ihm seine
Tochter
Hanna vor und
will
Unterhalt. Eine
Anwältin
hat sie auch
bereits –
ausgerechnet
Alex (Ina
Paule Klink).
Damit
nicht genug: Bei
der
Beförderung
wird Ekki
übergangen,
seine
Kollegin Lavina
steigt auf.
Nun soll
Wilsberg
(Lansink) Lavina
beschatten. Hat
sie was mit
seinem Chef?
Der
Privatdetektiv
rät seinem
Freund in
puncto Vaterschaftsanerkennung zur Vorsicht… Ein wenig Spannung, ein bisschen Humor, übezeichnete
Figuren (der Macho-Anwalt) – der
Münster-Schmunzelkrimi setzt auf die
bewährten Zutaten.
In Ekkis Wohnung wartet seine
Exfreundin Silke Sestendrup auf
ihn und eröffnet ihm, er sei
der Vater ihrer sechsjährigen
Tochter Hanna. Mit Alex’ Unterstützung verklagt sie ihn darauf, rückwirkend Unterhalt
zu zahlen. Ekki wendet sich an den Rechtsanwalt Rainer Rohr, der eine hohe
Erfolgsquote im Abschmettern von Vaterschaftsklagen vorweist. Rohr lässt zunächst ein
Abstammungsgutachten erstellen, das zu Ekkis Überraschung positiv ausgeht. Er beginnt
sich in seiner Vaterrolle wohlzufühlen und freundet sich mit Hanna an. Als er sie
eines Tages vom Kindergarten abholt, trifft er erstaunt auf seine stalkende und
gewaltbereite Exfreundin Tina Espenkotte, die dort als Erzieherin arbeitet und ihn
sofort wieder provoziert.
Beim letzten Besuch bei Rainer Rohr wird Ekki auf dessen Terrasse von einer Gruppe
maskierter Frauen attackiert, die gegen die frauenfeindliche Arbeit des Rechtsanwalts
demonstriert. Da Rainer Rohr kurz zuvor sein Büro verlassen hat, lassen die Frauen
ihre Wut an Ekki aus. Ein Video der Attacke auf Ekki wird ins Netz hochgeladen. Rainer
Rohr taucht nicht wieder auf. Später erhält seine Frau eine Lösegeldforderung und
wendet sich an Wilsberg.
Ekki fällt auf, dass Hannas Augen grün sind, während er und Silke blaue Augen haben.
Gemeinsam mit Wilsberg sucht er das Labor auf, das seinen Vaterschaftstest
durchgeführt hat – dort arbeitet ausgerechnet seine Exfreundin Kerstin Buckebrede. Sie
erklärt die Augenfarbe anhand der Mendelschen Regeln und hält einen Fehler beim
Vaterschaftstest für ausgeschlossen. Wilsberg hat heimlich die Abstriche von Ekki und
Hanna aus dem Labor mitgenommen und überredet Anna Springer, den Vaterschaftstest noch
einmal polizeilich nachzuvollziehen. Dieser geht negativ aus.