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TSCHERNITZ
Wilsberg: Wellenbrecher
Folge 67
Georg Wilsberg reist mit Dr. Tessa Tilker, einer Anwaltskollegin von Alex aus
Bielefeld, auf die Insel Norderney, weil sie dort seine Expertise in Sachen Erbrecht
braucht. Gegen ein bezahltes Wochenende auf Norderney hat der Münsteraner
Privatdetektiv natürlich nichts einzuwenden – selbst wenn seine Reisebegleiterin
Tessa
offensichtlich Liebeskummer hat und leicht reizbar ist.
Doch kaum auf der Insel angekommen, erregt nicht nur Kommissar Brockhorst,
der im selben Hotel absteigt, Wilsbergs Argwohn. Auch die Kinder und die
Sekretärin des Verstorbenen verhalten sich merkwürdig in ihrem Streit um das
Millionenerbe. Wilsberg entscheidet kurzerhand, der attraktiven Sekretärin Tanja
Steinthal zu helfen, statt seinem eigentlichen Auftrag als Tessas Berater
nachzukommen.
Für ordentlich Verwirrung sorgen zudem immer mehr bekannte Gesichter aus
Münster, Leer und sogar aus Bielefeld, die auf die Insel kommen:
Kriminalkommissar Brockhorst petzt seiner Kollegin Springer, dass er Wilsberg
mit einer jüngeren Frau, nämlich Tessa, auf Norderney gesehen hat. Anna ist sauer
und reist sofort auch auf die Insel. Sie und Brockhorst ahnen allerdings nicht,
dass sie von zwei unterschiedlichen Frauen sprechen. Umso größer ist die
Verblüffung bei Kommissarin Springer, als sie Georg zusammen mit einer "Tanja"
erwischt.
Apothekerin Insa Scherzinger macht auf Norderney spontan Urlaub bei ihrer
Freundin Grit. Das hat Overbeck über illegale Fahndungsmethoden verfolgt und
nimmt sich frei, um ihr nachzureisen. Und Tessa trifft im hohen Norden auf
Kommissar Drechshage, der zwangsweise aus Bielefeld gekommen ist, um eine
Kur zu machen. Doch statt Schlammbädern und Meditation hilft er lieber
Anwältin Tessa bei ihren Recherchen um ein möglicherweise gefälschtes
Testament. Ist an den Gerüchten um Erbschleicherin Tanja etwas dran? Und
warum ist Brockhorst so erpicht darauf, ihr Betrügereien nachzuweisen?