Tschernitz
Unser
Wappen von
Tschernitz (niedersorbisch
Cersk)
aus der Ortsgemeinde
Tschernitz-Wolfshain
Wolfhain
Wolfshain (niedersorbisch
Śisej)
Bis zur Eingemeindung nach
Tschernitz am 26. Oktober
2003 war Wolfshain eine
eigenständige Gemeinde
Musik
Volksmusik umfasst Volkslieder
und Instrumentalmusikstile, die
nach dem Wortsinn zum
kulturellen Grundbestand eines
Volkes gehören. Stilistisch und
in ihrem Gebrauchswert wird
damit Volksmusik von
Kunstmusik, Kirchenmusik und
Popularmusik unterschieden.
Wurzeln des Ukraine-Krieges
Die ersten Jahrzehnte nach
dem Zweiten Weltkrieg waren
geprägt durch die bipolare
Weltordnung zwischen Ost und
West, die nahezu alle Aspekte
der internationalen
Beziehungen bestimmte.
Tschernitz-Wolfshain-TV
auf der Startseite
Paradise Papers: Geheime Geschäfte
Dabei geht ohne Metalle aus
seinen Minen fast nichts mehr:
kein Handy, kein Elektroauto.
Glencore hat sich dafür
riesige Kupfer und Kobaltvorkommen
gesichert, die größten davon im Kongo.
Aufstieg in
die 3. Liga
Bern Verbot oder nicht?
Der als rechtsextrem ausgelegte Wolfsgruss beschäftigt die Politik in Bern.
Der türkische Fußballspieler Merih Demiral zeigte an der EM in Deutschland zum Jubel den Wolfsgruss, das Erkennungszeichen der
Grauen Wölfe, eine höchst umstrittenen Gruppierung aus der Türkei. Durch den Vorfall sind die Grauen Wölfe jüngst in den Fokus der
Öffentlichkeit gerückt. Sie hetzen zum Beispiel gegen Kurden und Juden – und das weit über die Landesgrenzen hinaus. Auch in der
Schweiz & Deutschlands hat die türkische Partei MHP, um die sich die Grauen Wölfe scharen, einen Ableger.
«Nicht verharmlosen»
Im Schweizer Parlament wurde ein Verbot der Grauen Wölfe bereits mehrfach gefordert. SVP-Nationalrätin Monika Rüegger, die 2021
einen entsprechenden Vorstoß eingereicht hatte, geht ein Verbot mittlerweile gar zu wenig weit: «Das reicht nicht, sonst bleibt es bei der
Symbolpolitik.» Der Nachrichtendienst müsse die Grauen Wölfe streng beobachten, «besonders die Moscheen, wo die Radikalisierung
stattfindet». Schlussendlich solle aber auch gehandelt werden. «Werden radikalisierte Personen aufgedeckt, muss man sie sofort des
Landes
verweisen.»
«Strengere
Überwachung»
SP-Nationalrätin
Min Li Marti ist zurückhaltender, fordert
aber auch
strengere Überwachung:
«Problematisch
finde ich vor allem, wenn Kinder
indoktriniert
werden», sagt sie. Gegenüber einem
Verbot sei sie
hingegen «eher skeptisch». «In der
Schweiz ist man
aus neutralitätspolitischen Gründen
zurückhaltend im
Bezug auf das Verbot von
Organisationen,
da es in Einzelfällen schwierig ist zu
entscheiden, ob
ein Verbot gerechtfertigt ist», so Min Li
Marti.
Verbot bald
Realität?
Ein Verbot des
Wolfsgrusses könnte hingegen schon
bald Realität
werden – zumindest theoretisch. Denn
das Parlament
hat kürzlich beschlossen,
extremistische
Symbole zu verbieten. In einem ersten
Schritt sollen
dies nationalsozialistische sein, in
einem zweiten
soll das Verbot auf weitere Symbole
ausgeweitet
werden. Die Frage, wo man die
Grenzen zieht,
werde noch für Diskussionen sorgen,
prophezeit Mitte-
Nationalrat Reto Nause. «Ich kann mir
gut vorstellen,
dass man sich schlussendlich auf ein
Verbot
nationalsozialistischer Symbole
beschränkt.» DT
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Le Pen
PARIS Die Pariser Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen die Politikerin Marine Le Pen vom rechtsnationalen Rassemblement
National (RN) wegen des Verdachts der illegalen Wahlkampffinanzierung eingeleitet. Die Untersuchung sei am 2. Juli zu Vorwürfen
von unter anderem der Annahme eines finanziellen Darlehens, des Betrugs und der Fälschung eröffnet worden, teilte die
Staatsanwaltschaft gestern mit. Die Vorwürfe stehen demnach im Zusammenhang mit dem Präsidentschaftswahlkampf 2022. Le Pen
äußerte sich zunächst nicht öffentlich dazu. Die Ermittlungen wurden eingeleitet, nachdem es einen Bericht der Nationalen
Kommission
für Wahlkampfkonten und politische Finanzierung aus dem Jahr 2023
gegeben hatte.
Das Gremium ist für die Überwachung der Ausgaben von politischen
Kandidatinnen
und Kandidaten zuständig. Im französischen Wahlkampf darf eine
bestimmte
Ausgabengrenze nicht überschritten werden. AFP/BRE
Von der Leyen erhielt 401 von 707 Stimmen
STRASSBURG Das Europäische Parlament hat Ursula von der
Leyen gestern als Kommissionspräsidentin wiedergewählt. Die
CDU-Politikerin bekam bei der Abstimmung in Strassburg 401 von
707 abgegebenen Stimmen. Zuvor hatte von der Leyen den
Abgeordneten ihre politischen Leitlinien für die kommenden fünf
Jahre vorgestellt. Sie kündigte unter anderem eine Kursänderung
in der Verkehrs- und Klimapolitik an und warb für ein «starkes
Europa».
Gegen von der Leyen stimmte 284 Abgeordnete, bei 15
Enthaltungen und sieben ungültigen Stimmzetteln. Ihr Ergebnis
fiel damit besser aus als bei ihrer ersten Wahl vor fünf Jahren,
als sie mit einer knappen Mehrheit von nur neun Abgeordneten ins
Amt gewählt wurde. Ihre Wiederwahl sei «eine Anerkennung für
die harte Arbeit, die wir in den letzten fünf Jahren, innerhalb des
letzten Mandats, gemeinsam geleistet haben», erklärte von der
Leyen nach der Wahl. AFP
USA-Wahlkampfexperte Guido Weber erklärt, wie es nun nach der Corona-
Infektion von Joe Biden weitergehen könnte.
Jetzt auch noch eine Covid-Infektion für Joe Biden. Ist nun jede Hoffnung der Demokraten
gestorben?
Man kann sich damit trösten, dass die Krankheit die
Einsicht befeuern könnte, sich nun wirklich zurückzuziehen.
Wir haben in den letzten zwanzig Tagen eine spezielle
Kombination von Ereignissen gesehen – und möglicherweise
brauchte es diese Covid-Erkrankung, um die Diskussion um
eine Biden-Alternative nun ernsthaft zu führen. Hinter den
Kulissen läuft bereits einiges.
Was meinen sie?
Kleine Ereignisse können Großes in Bewegung setzen. Und so
einen Moment sehen wir jetzt. Die Demokraten haben die
geplante Schnellnomination abgebrochen, bei der Biden schon
vor dem Nominierungsparteitag Mitte August als Kandidat hätte durchgedrückt werden sollen.
Dahinter stecken der Senatsmehrheitsführer Chuck Schumer und Hakeem Jeffries, der
Fraktionschef des Repräsentantenhauses. Die beiden haben entscheidend Druck ausgeübt, dass
das Vorhaben aufgegeben wurde.
Biden erklärte einst, dass er sich unter bestimmten Voraussetzungen zurückziehen würde. Krankheit war eine davon.
Ja, da sieht er jetzt natürlich schlecht aus. Zum Zeitpunkt dieses Interviews wollte Biden unterstreichen, dass absolut nichts für
einen Rückzug spreche. Er nannte drei Faktoren: die Gesundheit, die Umfragen und das Geld respektive die Geldgeber. In dem Interview
sagte Biden, dass er sich einen Rückzieher überlegen würde, wenn es bei einem dieser Punkte nicht mehr stimmen sollte.
Doch jetzt treffen eigentlich alle dieser drei Punkte zu.
Nicht in Bidens Wahrnehmung. In seinen Augen fließt das Geld in seine Kampagne weiter – wenngleich es nur noch von Kleinspendern kommt.
Denn die Mega Donors haben sich zurückgezogen, das wurde bestätigt. Auch die Umfragen liest er irgendwie anders – ein weiteres Indiz
dafür, dass Biden wirklich an einem Realitätsverlust leidet und sich vieles schönredet. Tatsächlich aber sprechen sich 57 Prozent der
Demokraten für einen anderen Kandidaten aus. Und das wird weiter steigen, denn Bidens Verhalten wird zunehmend als starrsinnig
wahrgenommen.
Wann muss die Entscheidung spätestens fallen?
Intern in den nächsten Tagen. Beim Parteikonvent in einem Monat ist es zu spät. GuX