Staffel 8, Folge 275. Bilanz(45 Min.) 
  Der bekannte Bildhauer Martin Appelhagen verletzt mit einer Ätzlösung seine 
  Atemwege, ihm droht ein Lungenödem. Zugleich deuten verschiedene 
  Symptome und eine Medikamentenschachtel, die Schwester Yvonne bei ihm findet, auf eine Parkinsonerkrankung hin. 
  Martin erklärt, dass er bereits seit Jahren unter der Krankheit leidet, inzwischen wirken die Medikamente nicht mehr. 
  Er hat die Erkrankung bisher vor seiner Lebensgefährtin, der Goldschmiedin Eva Henrich, verborgen. Als Martin ihr 
  endlich von Morbus Parkinson berichtet, reagiert sie zunächst sehr verständnisvoll. Das ändert sich jedoch, als sie 
  erfährt, wie lange er die Erkrankung vor ihr geheim gehalten hat und dass er sich außerdem sterilisieren lassen hat, 
  um die Krankheit auf keinen Fall zu vererben. Für sie bricht mit diesem ungeheuren Vertrauensbruch eine Welt 
  zusammen, auch weil sie sich ein Kind gewünscht hatten. Martin resigniert, lehnt jede Weiterbehandlung ab, erleidet 
  schließlich einen lebensbedrohlichen Kollaps. Eva tobt ihre Verzweiflung und Wut an Martins Skulpturen und 
  persönlichen Dingen aus. Dabei fällt ihr ein Stapel nie abgeschickter Briefe in die Hände, in denen Martin seinem 
  quälenden Gewissen Ausdruck verliehen hat. Schließlich stellt sich Eva auf sehr faire Weise der Situation.
  Schwester Yvonne freut sich auf das vierwöchige Jubiläum ihrer erneuten Beziehung mit Dr. Kreutzer. Der überrascht 
  sie mit einem Schmuckgeschenk aus Evas Werkstatt.