Staffel 5, Folge 154. Der Sohn des Polizisten (45 Min.)
Ein maskierter Täter überfällt eine Tankstelle. Der Polizist Gerd Kirchner schießt ihm auf der Flucht in den Rücken. Als er
ihm die Maske abnimmt, erkennt er seinen Sohn Uli. Der muss sofort operiert werden. Roland befürchtet eine
Querschnittslähmung, aber zunächst scheint alles gut zu verlaufen. Als die Eltern Uli im Krankenhaus besuchen, spüren die
Ärzte, dass die drei sich fremd sind. Gegenüber Yvonne offenbart Uli, dass seine Eltern von seinem Leben keine Ahnung
haben. Sie wissen nicht, dass er die Schauspielschule abgebrochen hat, seinen Nebenjob in einer Computerfirma los ist.
Uli war völlig blank, deshalb hat er die Tankstelle überfallen. Als er erfährt, dass sein eigener Vater ihn angeschossen hat,
will er ihn aus dem Krankenzimmer weisen. Doch dabei stürzt er verhängnisvoll. Die Nervenleitungsbahnen im Rückgrat
sind nun doch unterbrochen. Querschnittslähmung – so lautet die niederschmetternde Diagnose nach der Not-OP. Roland
beschwört die Eltern, ihrem Sohn nun zur Seite zu stehen: Uli muss bald vor Gericht, denn ihn erwartet eine mehrjährige
Gefängnisstrafe. Doch der Sohn will ihre Zuwendung nicht. Roland versucht ihm klar zu machen, dass er durch eisernes
Training seinen Zustand verbessern könnte. Doch dabei braucht er Hilfe.
Auch im Hause Heilmann gibt es Ärger. Jakob simuliert eine Krankheit, um nicht in die Schule gehen zu müssen. Seinem
Vater gegenüber verhält er sich ablehnend, was diesen auf die Palme bringt. Als Roland in Jakobs Rucksack ein
Klappmesser findet, ist der Teufel los. Doch dann wird Jakob am selben Tag nach einer Schlägerei mit älteren Schülern in
die Sachsenklinik eingeliefert.